Rahmfladen

Rahmfladen sind eine Leckerei, an der ich nur schwer vorbeikomme. Und abgesehen von dem Erlebnis drumherum – meist gibt es sie ja auf schönen Märkten oder Festivals – welches man natürlich nicht in der Küche nachbasteln kann, sind sie ganz einfach selbst gemacht.

Für den Teig
500 g Weizenmehl Type 550
280 g Roggenmehl
1 Würfel Hefe
600 ml Wasser
25 g Salz (das sind ca. 5 – 6 TL)


Für den Belag
3 Becher Schmand
200 g Schinkenwürfel 

Nach Belieben Champignons, Käse, Paprika etc.
Frische Kräuter

Aus den Zutaten für den Teig wird ein Hefeteig zubereitet, der bei Raumtemperatur gehen sollte, bis er sein Volumen in etwa verdoppelt hat. Ist der Teig zu klebrig, was bei der Verwendung von Roggenmehl schnell passieren kann, gibt man etwas Weizenmehl dazu, bis die Konsistenz so ist, dass sich der Teig gut verarbeiten lässt. 

Dann wird der Teig in die gewünschte Anzahl Portionen geteilt, auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 1 cm dick ausgerollt und noch ein paar Minuten ein weiteres Mal gehen gelassen. In dieser Zeit kann man den Ofen auf 210 °C vorheizen.

Anschließend wird der Schmand ca. 2 – 3 mm dick auf die Fladen gestrichen und das Ganze mit Schinkenwürfeln oder dem Belag eurer Wahl bestreut. Die Fladen werden gebacken, bis sie eine schöne Bräunung haben (was bei mir ca. eine halbe Stunde gedauert hat) und anschließend noch heiß mit frischen Kräutern bestreut und serviert. 

 
Rahmfladen

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